Das Virtuelle Krankenhaus NRW sorgt mit digitalen Konsilen dafür, dass medizinische Expertise flächendeckend zur Verfügung steht. Geschäftsführerin Nadja Pecquet spricht im Interview über Chancen und Hürden der Telemedizin in Deutschland.

Gesundheits-Apps gibt es in Hülle und Fülle – da ist es schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen. Digitale Gesundheitsanwendungen, kurz DiGAs, durchlaufen hingegen einen sorgfältigen Zulassungsprozess und sollen Patienten tatsächlich helfen. Die Kosten übernehmen die Krankenkassen.

ExpertInnen für bestimmte medizinische Gebiete findet man oft in Zentren, die für viele PatientInnen in weiter Ferne liegen. Damit ÄrztInnen – ganz gleich wo sie praktizieren – bei diesen SpezialistInnen Rat suchen können, hat NRW das Virtuelle Krankenhaus gegründet.