Erleben wir gerade den Durchbruch der digitalen Medizin?
Service
19. August 2020
Homeoffice, Online Vorlesung, Schulunterricht per Videokonferenz. Viele Institutionen sind im zurückliegenden halben Jahr dazu gezwungen fest verankerte Strukturen aufzubrechen und einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung zu machen.
Auch die Entwicklung der digitalen Medizin (Telemedizn) erhält durch den landesweiten Ausnahmezustand kräftigen Rückenwind. Was bis vor Kurzem nach Zukunftsmusik oder Science Fiction klang, ist in den vergangenen Monaten für jeden von uns erlebbar geworden. Ob Krankschreibung per Telefon oder Sprechstunde per Videocall – digital und kontaktlos sind die Stichwörter.
Besonders die Videosprechstunden boomen. Portale, über welche Ärzte Videosprechstunden abhalten können, die noch vor Kurzem von gerade einmal 1.500 Ärzten genutzt wurden, haben heute weit über 100.000 Ärzte als Nutzer.
Selbstverständlich werden die digitalen Dienstleistungen keinen vollständigen Ersatz für Vor-Ort-Termine darstellen. Körperliche Untersuchungen beispielsweise sind Stand heute keineswegs digital abbildbar. Zudem schätzen viele Patienten den persönlichen Austausch mit Ihrem Arzt und freuen sich auf ein offenes Ohr und eine professionelle Beratung im gewohnten Umfeld vertrauen zu können.
Routinegespräche bei chronischen Krankheiten, Rezeptverlängerungen und Beratungen lassen sich allerdings bereits heute einwandfrei über eine Videosprechstunde durchführen.
Ist auch Ihr Arzt bereits digital unterwegs? Fragen Sie doch einfach mal nach.
Wie auch immer sich der Bereich der Telemedizin in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren weiterentwickeln wird, mit Ihrem Glasfaseranschluss sind Sie bereits heute gewappnet für das, was kommt.