Ob die virtuelle Bundesliga, Call of Duty im Mehrspieler-Modus oder das aktuell beliebte Fortnite: eSport ist auch in Deutschland angekommen. Mehr als 45 Millionen Bundesbürger haben schon einmal was von eSports gehört und können mit dem Begriff etwas anfangen. Derweil wächst die Community immer weiter.
eSport ist längst in der Gesellschaft angekommen. Regelmäßig finden Wettkämpfe und Festivals statt, in denen sich die besten Spieler messen. Beim „Dota 2“-Festival schauen über 20.000 begeisterte Zuschauer zu, wie Spieler sich gegenseitig bei Dota 2 bekämpfen. Mittlerweile strömen mehr Fans zu den Wettkämpfen von eSport als zu Handball- oder Volleyballspielen.
Vermarkter werden auf E-Sports aufmerksam Eine aktuelle Studie von Deloitte und game – Verband der deutschen Games-Branche – verdeutlicht noch einmal, wie rasant der E-Sport auch in Deutschland wächst. 2020 soll laut Experten eSport einen Umsatz von knapp 1,3 Milliarden Euro erreichen, davon alleine in Deutschland 130 Millionen. Zum Vergleich: 2017 lag der Umsatz noch bei rund 655 Millionen Euro. Das meiste Geld fließt durch Sponsoring und Werbung, gerade weil die junge Zielgruppe für Vermarkter so interessant ist.
Bundesligavereine sichten Talente In Deutschland gibt es aktuell 105 eSport-Vereine und Verbände. Clubs wie der FC Schalke 04 investieren in junge Talente und sind aktuell sehr erfolgreich in Spielen wie League of Legends oder Fifa. Dafür bauen sie Gaming-Räume, in denen die Spieler ausgebildet und an die Profis herangeführt werden – wie bei den echten Profis. Zudem nehmen die Online-Spieler immer häufiger an Wettkämpfen wie der „virtuellen Bundesliga“ teil. Und so wächst und wächst die Szene immer weiter.
Wer mehr über E-Sport wissen will, ist hier gut aufgehoben: esportbund.de