Frühjahrsputz mit smarten Gadgets | Deutsche Glasfaser

Frühjahrsputz 2.0 – mit smarten Putz-Gadgets den Alltag erleichtern

Service 10. März 2025

Staubige Ecken, chaotische Schränke und vergessene Stapel auf dem Schreibtisch – der Frühjahrsputz ist mehr als nur Tradition und soll wieder Ordnung in das Chaos bringen. Er ist die Gelegenheit, aufzuräumen, durchzuatmen und frisch ins Jahr zu starten.
Doch in einer zunehmend digitalen Welt ist der klassische Putzlappen nicht mehr die einzige Waffe gegen Staub und Dreck. Smarte Putz-Gadgets und Haushaltsgeräte sowie praktische Apps und innovative Technologien versprechen, die große Aufräumaktion effizienter und entspannter zu gestalten. Wir gehen den Frühjahrsputz Schritt für Schritt durch und klären, bei welchen Aufgaben clevere, digitale Helfer unterstützen können.


Inhaltsverzeichnis

1. Was gehört alles zum Frühjahrsputz?

2. Der erste Schritt – Ausmisten leicht gemacht

3. Smarte Gadgets und Haushaltsgeräte für den Frühjahrsputz

4. Digitale Anwendungen und Apps für den Frühjahrsputz

5. Fazit: Mit digitalen Putzhelfern zu mehr Komfort und Zeitersparnis


Was gehört alles zum Frühjahrsputz?

Der Frühjahrsputz ist ein Rundumschlag: Es wird ausgemistet, entrümpelt, geputzt, gefegt, gewischt und gewaschen – und das, wenn möglich, einmal im ganzen Haus oder der kompletten Wohnung. Dafür benötigen Sie nicht nur verschiedene Putzutensilien wie Putzlappen, Staubsauger und Co., sondern auch einiges an Zeit und Geduld.

Um einen ersten Überblick zu bekommen, was alles beim Frühjahrsputz ansteht, haben wir hier einmal die wichtigsten Aufgaben zusammengefasst:

  • Ausmisten und Entsorgen aller Gegenstände, die kaputt sind oder nicht mehr gebraucht werden
  • Staubwischen und Reinigen der Oberflächen, darunter auch Heizkörper etc.
  • Schränke und Schubladen auswischen und Inhalt organisieren
  • Waschen der Heimtextilien – Vorhänge, Gardinen und Kissenbezüge, aber auch Teppiche
  • Fenster putzen und Fensterbänke abwischen
  • Boden staubsaugen und wischen

Diese Punkte gelten für alle Wohnräume, speziell für Wohn- und Schlafzimmer. Für Küche und Bad gibt es aber noch einige weitere Putzmaßnahmen.

In der Küche:

  • Kühlschrank ausräumen und auswischen, evtl. einmal abtauen (auch Gefrierfach)
  • Backofen reinigen und Bleche säubern
  • Herdplatte und Abzugshaube reinigen
  • Wasserkocher, Kaffeemaschine etc. entkalken
  • Ggf. Fliesenspiegel reinigen

Im Bad:

  • Spiegel putzen
  • Waschbecken, Dusche, Badewanne und Toilette putzen
  • Fliesen reinigen (Achtung bei den Fugen! Hier besser keine säurehaltigen Reinigungsmittel nutzen.)
  • Abflüsse und Siphons auf Verstopfung prüfen und ggf. freimachen

Diese Liste umfasst die grundlegenden Putzaktionen, die beim Hausputz im Frühling in Angriff genommen werden können, und ist natürlich individuell erweiterbar. Doch bereits diese Aufgaben stellen sowohl zeitlich als auch organisatorisch eine Herausforderung dar.

Wie praktisch, dass es heutzutage eine Reihe von smarten und digitalen Helfern und Putz-Gadgets gibt, die uns beim Frühjahrsputz unterstützen können. Welche das sind und bei welchen Aufgaben sie Ihnen behilflich sein können, klären wir jetzt.

Der erste Schritt – Ausmisten leicht gemacht

Ausmisten Frühjahrsputz

Bevor es an das eigentliche Aufräumen und Putzen geht, steht zuerst das Ausmisten und Entrümpeln an. Der Gedanke hierbei ist, sich von kaputten oder ungenutzten Altlasten zu trennen und sich dadurch auch direkt den Frühjahrsputz zu erleichtern – denn je weniger Gegenstände es zu reinigen und organisieren gibt, desto schneller geht der Hausputz. Am besten trennen Sie beim Ausmisten auch direkt die Gegenstände, die für den Müll bestimmt sind, von denen, die sie eventuell noch verkaufen möchten.

Im Idealfall sollten Sie alle Räume des Hauses oder der Wohnung zumindest einmal grob ausmisten – von alten Klamotten aus dem Schlafzimmerschrank über alte Bücher und Deko-Gegenstände aus dem Wohnzimmer bis hin zu kaputtem Geschirroder zerrissenen Handtüchern aus der Küche.

Den Überblick behalten – mit digitalen Helfern

Beim Ausmisten selbst kann Ihnen leider kein digitaler Helfer zur Hand gehen, doch spezielle Apps können Ihnen zumindest dabei helfen, den Überblick zu behalten. Nutzen Sie zum Beispiel Notiz-Apps wie Google Notizen oder Evernote, um eine geordnete Liste aller Dinge zu erstellen, die Sie verkaufen möchten. Denkbar ist auch eine virtuelle Einkaufsliste für alle kaputten Gegenstände, die ersetzt werden müssen.

Sie möchten Ihren Klamotten oder anderen Gegenständen ein zweites Leben schenken? Dabei können Verkaufs- oder Flohmarkt-Apps wie Vinted (ehemals Kleiderkreisel), Momox oder Stuffle behilflich sein. Hier können Sie Ihre ehemaligen Lieblingsstücke schnell und unkompliziert verkaufen und so Platz für Neues schaffen.

Tipp: Auch beim Entsorgen von Müll und Abfall können Apps behilflich sein. Spezielle Müll-Apps bieten Informationen zum ordnungsgemäßen Recyclen und zeigen auch Standorte für Sammelcontainer, Wertstoffhöfe und Co. an.

Smarte Gadgets und Haushaltsgeräte für den Frühjahrsputz

Nach dem Ausmisten geht es nun endlich an das Putzen und Aufräumen. Ob Staubsaugen, Bodenwischen oder Fensterputzen – mittlerweile gibt es eine Reihe smarter Haushaltsgeräte und Putzhelfer, die diese Aufgaben effizienter gestalten oder sogar komplett übernehmen. 

Saug- und Wischroboter – automatische Bodenreinigung

In vielen Haushalten gehören Sie bereits fest zum Mobiliar und helfen nicht nur im Frühling, sondern das ganze Jahr über beim Putzen: Saug- und Wischroboter. Die kleinen Putzhelfer erkennen dank moderner Sensoren Verschmutzungen auf dem Boden und passen ihre Reinigung individuell an die Umgebung an. Sie navigieren gezielt um Hindernisse wie Sofas, Tische und Stühle herum und saugen Staub und Schmutz zuverlässig auf. Einige Hybrid-Modelle sowie spezielle Wischroboter können den Boden dank integrierter Mikrofasertücher und -walzen sogar nass reinigen.

Die meisten Saug- und Wischroboter lassen sich leicht per App oder Smart-Home-Anwendung steuern, so können Routen und Reinigungspläne schnell und bequem angepasst werden. Besonders geeignet sind diese Roboter für große Wohnflächen und ebene Räume ohne Stufen oder Absätze – hier haben die Putzhelfer freie Fahrt.

Tipp: Beim Frühjahrsputz sollte die Bodenreinigung stets der letzte Arbeitsschritt sein, um wiederholtes Putzen zu vermeiden. Umso komfortabler kann es sein, einen Saugroboter zum Einsatz zu bringen – so können Sie nach getaner Arbeit die Füße hochlegen, während der kleine Helfer den letzten Rest erledigt.

Fensterputzroboter – streifenfreier Glanz ohne Aufwand

Das Fensterputzen zählt wohl zu den anstrengendsten Aufgaben des Frühjahrsputzes, besonders wenn die Wohnung über großzügige Fensterflächen verfügt. Zumal es eine wahre Kunst ist, Fenster streifenfrei zu putzen. Statt sich also mit einem Mikrofasertuch und Glasreiniger zu bewaffnen und stundenlang die Fenster zu schrubben, können Sie auch auf eine smarte Lösung zurückgreifen: Fensterputzroboter. Diese Helfer versprechen streifenfreien Glanz ganz nebenbei.

Per Vakuumtechnologie haften die Geräte an den Fensterscheiben und bewegen sich für die Reinigung in systematischen Mustern über die Scheibe. Dank Sensoren erkennen sie Fensterrahmen und ändern bei Bedarf Ihre Route. Dabei putzt der Roboter das Fenster nicht nur, sondern wischt es auch direkt wieder trocken – das ist praktisch und spart eine Menge Zeit.

Solche Fensterputzroboter eignen sich besonders für sehr große Fensterflächen wie etwa Glasfronten oder Wintergärten. Auch für sehr hohe Fenster sind die Geräte eine gute Wahl, da sich die kleinen Roboter den Weg von unten bis ganz oben von selbst bahnen – so vermeiden Sie es, zum Putzen auf die Leiter zu steigen.

Smarte Putzmittel-Spender – effiziente Dosierung von Reinigungsmitteln

Reinigungsmittel werden oft sehr großzügig verwendet und das kann zum einen sehr teuer werden und zum anderen auch die Umwelt unnötig belasten. Smarte Putzmittel-Spender schaffen hier mit präzisen Dosierungen Abhilfe. Das Prinzip ist das gleiche wie bei automatischen Seifen- oder Desinfektionsmittelspendern: Auf Knopfdruck oder per Sensor geben die kleinen Geräte die optimale Menge an Allzweckreiniger, Glasreiniger oder Spülmittel ab – je nachdem, mit welchem Putzmittel man sie befüllt hat. Das spart Ressourcen und sorgt für eine effiziente Reinigung.

Geräte mit Sensoren machen zudem die Bedienung mit nur einer Hand möglich. So können Sie ganz bequem Putzmittel nachholen – auch wenn Sie die andere Hand gerade nicht freihaben, um auf den Spenderkopf zu drücken.

Digitale Gadgets Frühjahrsputz

Digitale Anwendungen und Apps für den Frühjahrsputz

Von den Putz-Gadgets und smarten Haushaltsgeräten, die uns ganz konkrete Aufgaben erleichtern oder abnehmen, kommen wir nun zu smarten Apps und digitalen Anwendungen, die den Frühjahrsputz rundum effizienter oder komfortabler gestalten können.

Sprachassistenten – die smarten Putzratgeber

Bei Sprachassistenten handelt es sich nicht per se um Putzhelfer, doch sie können den Frühjahrsputz durchaus angenehmer gestalten. Etwas Musik als Begleitung zum Putzen ist da ein guter Anfang, darüber hinaus können die smarten Geräte aber auch echte Hilfestellungen bieten.

Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie schrubben mit Gummihandschuhen die Küche und haben deshalb keine Hand frei, brauchen aber einen Tipp gegen hartnäckigen Schmutz. Mit einem Sprachassistenten wie Alexa, HeyGoogle, Siri und Co. ist das kein Problem: Sie fragen einfach nach einem Putz-Tipp und müssen Ihre Arbeit dafür nicht einmal unterbrechen:

  • Womit reinige ich am besten die Herdplatte?
  • Wie bekomme ich meinen Abfluss wieder sauber?
  • Was kann ich alles mit Zitronensäure reinigen?

All das und mehr beantworten Sprachassistenten binnen weniger Sekunden. Sie müssen also weder die Handschuhe ausziehen noch Zeit aufwenden, um am Handy oder Tablet nach passenden Informationen zu suchen – Ihr smarter Putzratgeber übernimmt das für Sie.

Putz-Apps – digitale Putzpläne und Erinnerungen

Um die großangelegte Putzaktion strukturiert zu planen und ggf. auch unter mehreren Personen zu koordinieren, können Ihnen spezielle Putz-Apps wie BeTidy, Flatastic oder Sweepy behilflich sein. Mithilfe der Apps lassen sich ganze Putzpläne erstellen oder einzelne Räume und Putzaufgaben bestimmten Personen zuordnen – so weiß jeder, was er beim Frühjahrsputz zu tun hat. Dank Checklisten zum Abhaken bleiben alle Putzhelfer auf dem aktuellen Stand. Derweil sorgen Erinnerungen dafür, dass auch ja keine Aufgabe vergessen wird. Es heißt schließlich nicht umsonst: Gut geplant ist halb erledigt. Eine gute Koordination und Priorisierung der Putzaufgaben kann Ihnen viel Zeit sparen.

Putz-Apps sind aber nicht nur eine tolle Unterstützung beim Frühjahrsputz, sondern können Ihnen auch das ganze Jahr über dabei helfen, Ihr Haus ordentlich zu halten. Erstellen Sie zum Beispiel wöchentliche oder monatliche Putzpläne und richten Sie sich Erinnerungen ein.

Fazit: Mit digitalen Putzhelfern zu mehr Komfort und Zeitersparnis

Wir halten fest: Smarte Haushaltsgeräte und digitale Anwendungen für den (Frühjahrs-)Putz können was. Einige Geräte wie Saug- oder Wischroboter können uns aktiv Aufgaben abnehmen und Zeit sparen, während spezielle Apps bei der Organisation und Strukturierung des Hausputzes helfen können. So steht einem effektiven Frühjahrsputz nichts mehr im Weg. Und auch wenn wir viele der Aufgaben noch immer selbst mit Staubtuch und Allzweckreiniger bewältigen müssen, können die smarten Helfer regelmäßige Putzaktionen doch um einiges angenehmer gestalten und uns ein wenig unter die Arme greifen.

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