Tablets & Smartphones für Kinder | Deutsche Glasfaser

Tablets und Smartphones für Kinder: Chancen und Herausforderungen im digitalen Zeitalter

Service 25. Oktober 2024

Tablets, Smartphones und andere mobile Geräte sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Dabei stellt sich besonders Eltern irgendwann die Frage, ob und ab welchem Alter sie auch ihren Kindern Zugang zu solchen Geräten gewähren sollten. Tablets und Smartphones bieten nämlich auch für Kinder verschiedene Möglichkeiten, die zum Beispiel das Lernen und die Kreativität fördern können. Gleichzeitig stehen Eltern vor der Herausforderung, den Umgang ihrer Kinder mit diesen Technologien sicher und sinnvoll zu gestalten. Im Folgenden erfahren Sie alles Wissenswerte rund um das Thema Tablets und Smartphones für Kinder und erhalten praktische Tipps für deren sicheren und altersgerechten Einsatz.


Inhaltsverzeichnis

1. Tablets und Handys für Kinder: Vor- und Nachteile

2. Risiken, Herausforderungen und Lösungsansätze

3. Smartphone kindersicher machen: So geht’s

4. Welche Tablets und Smartphones eignen sich für Kinder?

5. App-Empfehlungen und Tipps für verschiedene Altersgruppen

6. Tablets und Handys für Kinder: Darauf sollten Sie beim Kauf achten

7. Verträge für Tablets und Kinderhandys


Tablets und Handys für Kinder: Vor- und Nachteile

Tablets und Smartphones bieten verschiedene Vorteile für Kinder. Allen voran ermöglichen Kinderhandys den Zugang zu kindgerecht aufbereiteten Informationen und Lernressourcen, mit denen das Kind sein Wissen und seine Fähigkeiten erweitern kann. So können beispielsweise Lernspiele und interaktive Bücher auf dem Handy oder Tablet das schulische Lernen unterstützen und es auch spielerisch ergänzen. Kreative Apps wie Zeichenprogramme oder Musik-Apps können zudem die Fantasie und Kreativität fördern. Durch den Einsatz von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) Anwendungen kann der Nachwuchs sogar komplexe wissenschaftliche Konzepte visuell und interaktiv erleben.

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, per Handy mit Verwandten und Freunden in Kontakt zu bleiben – besonders wenn diese weiter entfernt wohnen. Videoanrufe und soziale Medien können helfen, Beziehungen zu pflegen und den sozialen Austausch zu fördern.

Jedoch gibt es auch einige Nachteile: Wenn Kinder das Tablet übermäßig viel gebrauchen, kann das die körperliche Aktivität ins ungesunde Maß reduzieren und das soziale Verhalten beeinträchtigen. Eine zu lange Bildschirmzeit kann außerdem die Augen belasten und Schlafprobleme verursachen. Zudem kann die exzessive Mediennutzung die Konzentrationsfähigkeit und das Gedächtnis negativ beeinflussen. Entsprechend wichtig ist es, ein gutes Gleichgewicht zu finden und klare Regeln für die Nutzung von Tablets festzulegen.

Risiken, Herausforderungen und Lösungsansätze

Tablets und Handys haben das Potenzial, den (Lern-)Alltag von Kindern zu bereichern. Dennoch gibt es bei der Nutzung aber auch verschiedene Risiken, die Eltern beachten sollten:

Übermäßige Bildschirmzeit

Eine der größten Sorgen vieler Eltern ist die potenziell hohe Bildschirmzeit, die mit der Nutzung von Tablets und Smartphones verbunden ist. Eine zu hohe Nutzungsdauer kann die Augen belasten, zu Schlafproblemen führen und die körperliche Aktivität reduzieren. Zudem kann eine übermäßige Bildschirmzeit am Tablet oder Handy auch die Entwicklung sozialer Fähigkeiten beeinträchtigen, da Kinder weniger Zeit mit direkten sozialen Interaktionen verbringen.

Lösung: Bildschirmzeit begrenzen legen Sie klare Regeln und Grenzen für die tägliche Nutzung des Smartphones fest. Empfehlungen zufolge sollten Kinder unter 6 Jahren nicht mehr als eine halbe Stunde Bildschirmzeit am Tag bekommen. Kinder zwischen 6 und 9 Jahren können bis zu einer Stunde Bildschirmzeit am Tag erhalten. Bei Kindern ab 10 Jahren empfiehlt es sich, ein wöchentliches Zeitkontingent zu vereinbaren – so können die Kinder lernen, sich ihre Ressourcen vorausschauend einzuteilen. Nutzen Sie integrierte Funktionen oder spezielle Apps zur Überwachung und Begrenzung der Bildschirmzeit Ihrer Kinder.

Zugang zu unangemessenen Inhalten

Das Internet bietet unzählige Informationen, aber nicht alle davon sind für Kinder geeignet. Kinder könnten auf unangemessene oder schädliche Inhalte stoßen, wenn keine geeigneten Filter oder Kindersicherungen installiert sind. Dazu gehören gewalttätige, sexuelle oder anderweitig unangemessene Inhalte.

Lösung: Kindersicherungen und Filter verwenden – installieren Sie Kindersicherungs-Apps und aktivieren Sie die entsprechenden Einstellungen auf dem Tablet oder Smartphone, um den Zugang zu unangemessenen Inhalten zu beschränken. Schauen Sie sich auch vorinstallierte Apps genau an und schränken Sie die Nutzungsmöglichkeiten gegebenenfalls ein. Nutzen Sie Filter, um sicherzustellen, dass Ihr Kind beim Surfen im Netz nur auf altersgerechte Inhalte zugreifen kann.

Datenschutz und Sicherheit

Kinder sind sich der Gefahren, die mit der Preisgabe persönlicher Informationen im Internet verbunden sind, oft nicht bewusst. Ohne entsprechende Aufsicht könnten sie über ihr Handy unbeabsichtigt persönliche Daten teilen oder auf Phishing-Versuche hereinfallen. Das kann zu Identitätsdiebstahl und anderen Sicherheitsproblemen führen.

Lösung: Datenschutz und Sicherheit lehren – sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Bedeutung des Datenschutzes und erklären Sie, warum es wichtig ist, persönliche Informationen nicht online zu teilen. Bringen Sie Ihrem Kind bei, wie es sicher im Internet navigiert und auf potenzielle Bedrohungen achten kann.

Cybermobbing

Mit der zunehmenden Nutzung von sozialen Medien und Online-Plattformen steigt auch das Risiko von Cybermobbing. Kinder und Jugendliche können Opfer von Mobbing oder Belästigung durch andere Nutzer werden. Das kann erhebliche Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden und ihre psychische Gesundheit haben.

Lösung: Cybermobbing ansprechen – erklären Sie Ihrem Kind, was Cybermobbing ist und wie es darauf reagieren sollte. Ermutigen Sie Ihr Kind, Ihnen oder einem anderen vertrauenswürdigen Erwachsenen zu erzählen, wenn es Opfer von Mobbing wird, unangemessene Nachrichten erhält oder auch, wenn es Mobbing im Internet bei anderen beobachtet.

Internetsucht

Die ansprechenden und oft süchtig machenden Spiele und Apps können dazu führen, dass Kinder zu viel Zeit am Smartphone verbringen und eine Abhängigkeit entwickeln. Das kann negative Auswirkungen auf ihre schulischen Leistungen und sozialen Beziehungen haben.

Lösung: Ausgewogene Nutzung fördern – stellen Sie sicher, dass Ihr Kind eine ausgewogene Nutzung von digitalen Geräten hat. Begrenzen Sie die Bildschirmzeit und fördern Sie vor allem auch handyfreie Aktivitäten außerhalb der Bildschirmzeit, wie Sport, Lesen und soziale Interaktionen mit Freunden und Familie.

Risiken Tablet Nutzung

Smartphone kindersicher machen: So geht’s

Um das Smartphone für Ihr Kind sicher zu machen, können Sie verschiedene Einstellungen vornehmen:

1. Bildschirmzeit-Einstellungen: Die meisten Smartphones bieten Einstellungen zur Begrenzung der täglichen Nutzungszeit. Auf Android-Geräten gibt es die „Digital Wellbeing“-Funktion, während iPhones die „Bildschirmzeit“-Funktion bieten. Mit diesen Tools können Sie Zeitlimits für bestimmte Apps festlegen und Ruhezeiten einrichten, in denen das Smartphone nicht genutzt werden kann.

2. Inhalts- und Datenschutzbeschränkungen: Sowohl Android als auch iOS erlauben es in den Sicherheitseinstellungen, den Zugriff auf bestimmte Inhalte und Apps zu beschränken. Sie können zum Beispiel den Zugang zu bestimmten Webseiten blockieren, den Download von Apps kontrollieren oder verhindern, dass Ihr Kind ungeeignete Inhalte in sozialen Netzwerken oder im Browser sieht.

3. Kindersicherungs-Apps: Es gibt Kindersicherungs-Apps, die eine genaue Überwachung und Kontrolle des Smartphones ermöglichen. Apps wie „Google Family Link“ erlauben es, die Aktivitäten Ihres Kindes auf dem Smartphone zu überwachen, den Internetzugang und Zugriff auf bestimmte Apps zu steuern sowie eine tägliche Nutzungszeit festzulegen. Eltern können auch Warnungen erhalten, wenn ihr Kind versucht, auf blockierte Inhalte zuzugreifen.

4. Standortfreigabe deaktivieren: Um die Privatsphäre Ihres Kindes zu schützen, sollten Sie die Standortfreigabe für Apps deaktivieren, die diese Funktion nicht unbedingt benötigen. Auf Android und iOS können Sie in den Einstellungen festlegen, welche Apps Zugriff auf den Standort Ihres Kindes haben.

5. App-Downloads und In-App-Käufe kontrollieren: Sie können auf den meisten Smartphones festlegen, dass App-Downloads oder In-App-Käufe nur nach Ihrer Zustimmung erfolgen dürfen. Auf iPhones geht dies über die Funktion „Kaufanfragen“ und bei Android-Geräten über das Google-Konto des Kindes. So verhindern Sie, dass versehentlich Kosten durch Käufe in Spielen oder Apps entstehen.

Welche Tablets und Smartphones eignen sich für Kinder?

Die Wahl des richtigen Tablets oder Handys hängt von mehreren Faktoren ab, darunter das Alter des Kindes, der Verwendungszweck und das Budget. Hier sind einige Möglichkeiten:

Tablets

  • Amazon Fire HD Kids Edition (7, 8 oder 10 Zoll): Die Fire HD Kids Edition Tablets sind speziell für Kinder entwickelt. Sie kommen mit robusten Schutzhüllen und einer zwei Jahre langen „Sorglos-Garantie“ daher, die Reparaturen oder Ersatz bei Beschädigungen umfasst. Zudem bieten sie eine kindersichere Benutzeroberfläche und eine Elternkontrolle, um den Zugriff auf Apps und Inhalte zu beschränken.
  • iPad (Einsteigermodell, 10,2 Zoll): Das iPad ist eine gute Wahl für Kinder. Es bietet Zugang zu zahlreichen Lern-Apps und kreativen Anwendungen. Durch integrierte Funktionen wie die Bildschirmzeit können Eltern die Nutzung des Geräts überwachen und kontrollieren. Eine robuste Schutzhülle wird empfohlen, um das Gerät vor Schäden zu bewahren.
  • Samsung Galaxy Tab A Kids Edition (8 Zoll): Dieses Tablet ist speziell für Kinder konzipiert und bietet eine vorinstallierte, kindersichere Benutzeroberfläche. Eltern können die Bildschirmzeit verwalten und festlegen, welche Apps genutzt werden dürfen.

Smartphones

  • Nokia 3.4 oder 5.4: Diese Smartphones sind robust und relativ kostengünstig, was sie zu einer guten Wahl als Kinderhandy macht. Mit Android als Betriebssystem bieten sie Zugriff auf „Google Family Link“, womit Eltern die Nutzung des Smartphones überwachen können. Die Kamera und der Speicher dieses Handys sind für die Bedürfnisse jüngerer Kinder vollkommen ausreichend.
  • iPhone SE (2. Generation, 4,7 Zoll): Das iPhone SE ist ein kompakteres und preiswerteres Smartphone von Apple. Das Handy bietet alle Funktionen, die Kinder benötigen, inklusive der Elternkontrollen und Kindersicherungen, die in iOS integriert sind. Besonders praktisch ist die einfache Integration von „Familienfreigabe“ und „Bildschirmzeit“.
  • Samsung Galaxy A32 (6,5 Zoll): Das Galaxy A32 ist ein preisgünstiges Handy, das sich gut für ältere Kinder und Jugendliche eignet. Es unterstützt Android-Kindersicherungen und hat eine lange Akkulaufzeit, was es ideal für den Schulalltag macht. Mit „Google Family Link“ können Eltern den Zugriff auf Apps und die Nutzung des Geräts überwachen.

App-Empfehlungen und Tipps für verschiedene Altersgruppen

Damit das Kind vom Gebrauch eines Tablets oder Smartphones profitieren kann, sollte das Gerät altersgerecht genutzt werden können. Dazu gehören neben dem passenden Modell auch altersgerechte Anwendungen und angemessene Kontrollen durch die Eltern.

Kinder zwischen 2 und 4 Jahren

Empfohlene Apps:

  • Sharing with Duckie Deck: Fördert soziales Verhalten und das Teilen durch interaktive Spiele.
  • Endless Alphabet: spielerisches Lernen von Buchstaben und Wörtern mit lustigen Animationen.
  • Peekaboo Barn: Interaktives Spiel, bei dem Kinder Tiere entdecken und deren Geräusche lernen.

Tipps:

  • Bildschirmzeit begrenzen: maximal 30 Minuten am Stück.
  • Elternaufsicht: Gemeinsames Spielen und Lernen mit dem Nachwuchs fördert die Bindung und ermöglicht es, den Inhalt zu überwachen.

Kinder ab 6 Jahren

Empfohlene Apps:

  • Anton: Eine umfangreiche Lern-App, die verschiedene Schulfächer wie Mathematik, Deutsch und Sachkunde abdeckt. Ideal zur Unterstützung des schulischen Lernens.
  • Geoguessr: Eine geografische Entdeckungstour, bei der Kinder anhand von Bildern den Ort auf der Weltkarte erraten müssen.
  • Khan Academy Kids: vielfältige Lerninhalte für Mathematik, Lesen und Wissenschaft.

Tipps:

  • Regeln für Nutzung: festgelegte Zeiten für Schulaufgaben und Freizeitnutzung.
  • Sicherheitsfunktionen aktivieren: Inhaltsbeschränkungen und Kindersicherungen einrichten, um kindgerechte Inhalte zu gewährleisten.

Kinder ab 7 Jahren

Empfohlene Apps:

  • Duolingo: Sprachen lernen auf spielerische Weise.
  • Tynker: Programmieren lernen durch interaktive Spiele.

Tipps:

  • Kreative Projekte: Ermutigen Sie Ihr Kind, kreative Apps wie Zeichen- und Musikprogramme zu nutzen.
  • Online-Sicherheit: Sprechen Sie über die sichere Nutzung des Internets und sozialer Medien.

Kinder ab 8 Jahren

Empfohlene Apps:

  • Epic!: Zugang zu einer umfangreichen Bibliothek von E-Books.
  • Swift Playgrounds: Programmierkenntnisse auf unterhaltsame Weise erlernen.

Tipps:

  • Bildschirmfreie Zeiten: Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind genügend Pausen vom Bildschirm hat.
  • Bildschirmzeit überwachen: Nutzen Sie Funktionen zur Überwachung der täglichen Nutzung.

Kinder ab 10 Jahren

Empfohlene Apps:

  • Quizlet: Hilft beim Lernen und Organisieren von Schulstoff.
  • Procreate: eine professionelle Zeichen-App für kreative Projekte.

Tipps:

  • Eigenverantwortung fördern: Ermutigen Sie Ihr Kind, die Nutzung des Smartphones selbst zu regulieren.
  • Gemeinsame Vereinbarungen: Besprechen Sie gemeinsam die Regeln und Erwartungen für die Nutzung des Kinderhandys.

Tablets und Handys für Kinder: Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Bevor Sie ein Tablet oder Handy anschaffen – sei es speziell für Ihre Kinder oder für den allgemeinen familiären Gebrauch –, sollten Sie ein paar Faktoren beachten, damit das Gerät Ihren Ansprüchen genügt. Dazu gehören:

  • Prozessor und Arbeitsspeicher: Ein leistungsstarker Prozessor und großer Arbeitsspeicher sind wichtig, um sicherzustellen, dass Apps reibungslos laufen und das Gerät schnell reagiert.
  • Akkulaufzeit: Sowohl beim Tablet als auch beim Smartphone sollte der Akku möglichst lange halten, damit das Gerät den ganzen Tag genutzt werden kann, ohne dass es ständig aufgeladen werden muss.
  • Betriebssystem: Betriebssysteme iOS und Android bieten viele Funktionen speziell für Kinder, einschließlich Kindersicherungen und Bildschirmzeit-Einstellungen. Stellen Sie sicher, dass das Tablet oder Handy die neueste Version des Betriebssystems unterstützt.
  • Speicherplatz: Der Speicherplatz sollte ausreichend sein, um alle benötigten Apps, Spiele und Medien zu speichern. Ein Minimum von 32 GB wird empfohlen, aber mehr Speicherplatz ist vorteilhaft, besonders für ältere Kinder und Jugendliche.
  • Schutzhüllen: Eine robuste Schutzhülle ist unerlässlich, um das Tablet oder Handy vor Stößen und Stürzen zu schützen. Es gibt spezielle kindersichere Hüllen, die extra Polsterung und stoßfeste Materialien bieten.
  • Bildschirmschutz: Ein Bildschirmschutz kann helfen, Kratzer und Beschädigungen des Displays zu verhindern. Es gibt auch gehärtetes Glas, das zusätzlichen Schutz bietet.
  • Stylus und Tastatur: Für kreative Arbeiten und schulische Aufgaben können ein Stylus (wie der Apple Pencil) und eine externe Tastatur für Tablets nützlich sein. Diese Zubehörteile ermöglichen eine präzisere Eingabe und erleichtern das Schreiben von längeren Texten am Tablet.
  • Kopfhörer: Kindgerechte Kopfhörer mit Lautstärkebegrenzung schützen das Gehör und sorgen dafür, dass die Lautstärke auf einem sicheren Niveau bleibt. Sie sind ideal für den Einsatz in lauten Umgebungen oder für die Nutzung von Lern-Apps und Videos.

Verträge für Tablets und Kinderhandys

Neben den technischen Anforderungen des Geräts sollten Sie sich auch überlegen, welcher Handyvertrag sich am besten eignet, um den eigenen Anforderungen bestmöglich gerecht zu werden.

Für Kinder, die ein Smartphone nutzen, ist ein Prepaid-Tarif oft eine gute Wahl, da Sie die Kosten so am besten kontrollieren können. Mit diesem Vertrag kann Ihr Kind nur das Guthaben nutzen, das Sie aufladen, und es entstehen keine unerwarteten Kosten durch In-App-Käufe oder Datenverbrauch. Prepaid-Tarife bieten oft auch Optionen, eine monatliche Obergrenze für Datenvolumen und Telefonie festzulegen.

Wenn Sie sich für einen Vertrag entscheiden, achten Sie darauf, dass dieser ein festgelegtes monatliches Datenlimit bietet. Viele Mobilfunkanbieter bieten Tarife speziell für Kinder und Jugendliche an, die eine Kombination aus geringem Datenvolumen und kostengünstigen Telefonminuten beinhalten. Dadurch kann Ihr Kind das Smartphone nutzen, ohne dass hohe Kosten entstehen.

Einige Anbieter bieten auch Familienverträge an, bei denen sich mehrere Familienmitglieder einen Vertrag teilen können. Solche Verträge ermöglichen es Ihnen, die Nutzung des Smartphones Ihres Kindes zu überwachen und zu steuern. Außerdem können Sie oft gemeinsame Datenvolumina nutzen, was eine kostengünstige Lösung für die ganze Familie sein kann.

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