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Im Backbone des Internetdiensteanbieters wird die private IPv4-Adresse des Kunden in eine öffentliche IPv4-Adresse umgeschrieben. Aufgrund der zur Neige gehenden IPv4-Adressen ist Carrier-Grade NAT notwendig.
Für die typische Nutzung des Internets durch einen Anwender ist keine feste IP-Adresse notwendig. Diese wird nur für die Bereitstellung von Diensten/Servern über den Anschluss benötigt. Aus diesem Grund bietet Deutsche Glasfaser für Privatkundenprodukte keine feste IP an.
Innerhalb von Glasfasernetzen bis zum Glasfaserabschlussgerät wird die beauftragte Bandbreite gewährleistet. Allerdings kann daran angeschlossene Hardware, die Verwendung von WLAN, oder die Verkabelung in Ihrem Haus die Geschwindigkeit beeinflussen. Eine Drosselung nach Überschreiten bestimmter Datenmengen ist aktuell nicht geplant.
Die IP-Adresse ist mit einer Postadresse fürs Internet vergleichbar. Der Bedarf an Internetadressen steigt stetig: Es gibt nicht nur immer mehr Internetseiten, auch die Zahl der internetfähigen Geräte steigt. Um genügend Adressen zur Verfügung zu haben, wurde mit IPv6 ein neues Format entwickelt. Mit IPv6 könnte man jeden Quadratzentimeter der Erde mit einer IP Adresse belegen.
NAT (Network Address Translation) ist ein Verfahren, das die lokale Netzwerke mit dem Internet verbindet. Im lokalen Netzwerk hat jede Station eine private IP-Adresse, das Internet hat oft nur eine öffentliche IP-Adresse. Private IP-Adressen dürfen mehrfach verwendet werden und besitzen in öffentlichen Netzen keine Gültigkeit. Damit trotzdem alle Computer mit privater IP-Adresse Zugang zum Internet bekommen, muss der Internet-Zugangs-Router die IP-Adressen der Stationen durch seine eigene, öffentliche IP-Adresse ersetzen.
Grundsätzlich gibt es keine Begrenzungen des Datenvolumens. Auch eine Drosselung der Geschwindigkeit nach Überschreiten bestimmter Datenmengen ist aktuell nicht geplant. Wie allerdings in jedem Internetvertrag festgehalten, besteht die Möglichkeit, dass Verträge bei exzessiver oder illegaler Nutzung gekündigt werden können.
Jedes Gerät innerhalb eines Datennetzwerkes braucht eine Adresse, damit es eindeutig identifiziert werden kann. Das gilt für beides – sowohl für das Internet als auch für das kleine Heimnetzwerk. Nur so ist gesichert, dass der Datenstrom bei dem richtigen Gerät ankommt. Deshalb übertragt der Browser beim Aufruf einer Internetseite stets auch die IP-Adresse des Geräts mit.