Download – einfach erklärt
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Download?
Download bedeutet übersetzt Herunterladen. Wer im Internet surft, überträgt dabei Daten aus dem Netz auf seinen Rechner – und führt somit Downloads durch. Während automatische Downloads meist im Hintergrund ablaufen, indem Informationen zu den Webseiten, die wir besuchen, temporär gesichert werden, können wir mithilfe manueller Downloads selbst Daten aus dem Netz herunterladen und offline verwenden. Dabei gilt: Je schneller das Internet, desto reibungsloser und zuverlässiger der Download.
Der Download als ständiger Begleiter
Wer sich im Internet bewegt, der nutzt sie im Grunde permanent: Downloads. Doch was genau steckt eigentlich dahinter? Der Begriff Download stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt Herunterladen. Immer dann, wenn User Daten oder Dateien aus dem Netz auf ihren Computer übertragen, führen sie also einen Download durch. Wann und wie Sie Daten aus dem Internet herunterladen, wie Sie den Speicherort finden und was es mit der Download-Geschwindigkeit auf sich hat, sehen wir uns im Folgenden einmal genauer an.
Doch bevor wir klären, wie das Downloaden funktioniert, macht es zunächst Sinn, zwischen automatischen und manuellen Downloads zu unterscheiden. Denn eine Vielzahl der täglichen Downloads führt unser Computer durch, ohne dass wir es überhaupt mitbekommen: Wann immer wir im Internet surfen, werden automatisch Informationen und Datensätze zu den besuchten Webseiten auf unserem Rechner gesichert. Allerdings befinden sich diese heruntergeladenen Daten oftmals nur temporär auf dem Computer – sobald wir die Webseite verlassen, werden die meisten wieder gelöscht. Wenn wir von einem Download sprechen, ist aber meistens der manuelle Download gemeint. Diesen führen wir bewusst und eigenhändig durch, um Dateien beispielsweise aus dem Internet dauerhaft auf unserem Rechner zu sichern. Jeder Internetnutzer hat die Möglichkeit, verschiedenste Dateien aus dem Netz herunterzuladen und auf seinem Endgerät – ob Handy, Tablet, Laptop oder PC – abzuspeichern. Das gilt für Dateien jeder Art und jedes Formats: Von Programmen über Fotos, Videos und Musik bis hin zu Word- und PDF-Dokumenten.
Wie geht ein Download?
Im Grunde geht ein Download ganz einfach. Unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt, wie das manuelle Herunterladen einer Datei genau funktioniert.
Um eine Datei herunterzuladen, öffnen Sie zunächst die Webseite, auf der sich die Datei befindet.
Wenn Sie Ihr Zielobjekt gefunden haben, können Sie es auswählen: Oftmals gibt es ein Download-Symbol oder einen Link, um die hinterlegte Datei herunterzuladen. Hier genügt ein Klick. Ist das nicht der Fall, hilft der gute alte Rechtsklick: Indem Sie die rechte Maustaste betätigen, öffnet sich ein Drop-Down-Menü. Dort findet sich in der Regel eine Auswahloption wie „Speichern unter“, die es Ihnen ermöglicht, die Datei herunterzuladen.
Auf Ihrem Computer wird dann eine Kopie der Datei aus dem Netz gesichert.
Einmal bereitgestellt, können Sie den Download nach Belieben nutzen – auch, wenn Sie offline sind.
Je nach Endgerät und Internetbrowser können sich Unterschiede in der Handhabung und der Formulierung ergeben. Bei vielen Smartphones und Tablets beispielsweise können Sie Bilder und andere Dateien herunterladen, indem Sie für einen Moment mit dem Finger darauf drücken und dann die Option „herunterladen“, „speichern“ oder auch „hinzufügen“ auswählen.
Übrigens: Häufig wird nicht nur der Vorgang selbst, sondern auch die heruntergeladene Datei als Download bezeichnet.
Sonderfall: Download von Programmen und Apps
Was ist ein Download Manager?
Wo finde ich meine Downloads wieder?
Download-Geschwindigkeit
Vielleicht kennen Sie das auch: Es lädt und lädt und doch scheint nichts zu passieren. Wenn es beim Download eher schleppend läuft, kann das nicht nur Zeit, sondern auch Nerven kosten. Lange Wartezeiten können auf verschiedene Gründe zurückzuführen sein – beispielsweise auf eine Überlastung des Servers, von dem Sie Daten herunterladen möchten. Wer Wert auf blitzschnelles Downloaden legt, der sollte aber vor allem auf eins achten: eine hohe Download-Geschwindigkeit.
Die Download-Geschwindigkeit, auch Downloadrate, gibt an, mit welcher Maximalgeschwindigkeit Sie Daten aus dem Netz empfangen können. Die Angabe erfolgt meist in Kilobit (Kbit/s) oder Megabit (Mbit/s) pro Sekunde und zeigt demnach an, wie groß die Datenmenge ist, die innerhalb einer Sekunde aus dem Internet heruntergeladen werden kann. Grundsätzlich gilt: je höher die Bandbreite, desto schneller der Download. Vor allem bei großen Dateien und Datenpaketen macht sich eine hohe Download-Geschwindigkeit enorm positiv bemerkbar.
Gemeinsam mit der Uploadrate, also der Geschwindigkeit, in der Sie Daten hochladen können, und dem sogenannten Ping, der einfach gesprochen die Reaktionszeit des Internets angibt, gilt die Download-Geschwindigkeit deshalb als zentraler Messfaktor für die Leistung Ihrer Internetverbindung.
Download-Geschwindigkeit testen
Download-Geschwindigkeit erhöhen
Direkter Anschluss Um die vorhandene Bandbreite möglichst auszuschöpfen, können Sie Ihren Computer per Netzwerkkabel direkt an den Router anschließen. So lassen sich durch das WLAN-Netz bedingte Schwachstellen umgehen.
WLAN-Nutzung optimieren Sind Sie mit Ihren Geräten auf WLAN angewiesen, können Sie die Geschwindigkeit positiv beeinflussen, indem Sie Router und Geräte möglichst zentral und nah beieinander platzieren. Ist das Signal an manchen Orten im Haus dennoch zu schwach, kann ein Repeater Abhilfe schaffen. Oder aber Sie greifen auf die Plume Technologie zurück: Der cloudbasierte [AZ1] Smart Home Service passt sich Ihren Nutzungsgewohnheiten an und sorgt dafür, dass die WLAN-Verbindung immer genau dort zuverlässig und blitzschnell funktioniert, wo Sie sie gerade brauchen.
Inaktive Geräte trennen Je mehr Geräte sich im Netz befinden, desto stärker wird dieses belastet. Wenn Sie Geräte länger nicht nutzen, können Sie diese trennen.
Hintergrundaktivitäten stoppen Beim Download größerer Dateien kann es außerdem helfen, Dienste, die im Hintergrund laufen, für eine Weile zu deaktivieren. Das gilt sowohl für geöffnete Programme auf dem Computer als auch für Streaming Dienste, Internetradio und Co.
Serverwechsel oder späterer Versuch Nicht immer hängen lange Wartezeiten mit Ihrer Download-Geschwindigkeit zusammen. Manchmal kann es auch daran liegen, dass der Server, der die Datei bereitstellt, überlastet ist. Schauen Sie deshalb, ob Sie die Datei auch an anderer Stelle finden – oder versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.